In einer Zeit, in der der Klimawandel immer präsenter wird und die Ressourcen unserer Erde zur Neige gehen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir auch den digitalen Raum in unsere nachhaltigen Bestrebungen einbeziehen. Das Internet hat sich zu einem integralen Bestandteil unseres Alltags entwickelt und spielt eine maßgebliche Rolle in unserem beruflichen, sozialen und persönlichen Leben.
Doch welche Auswirkungen hat unsere digitale Welt auf die Umwelt? Und welche Lösungen stehen uns zur Verfügung, um das World Wide Web nachhaltiger zu gestalten? Wir haben die Antworten in unserem Blogbeitrag für euch!
Die Bedeutung des World Wide Web in der heutigen Gesellschaft
Das Internet war eine der bahnbrechenden Idee aus dem letzten Jahrhundert. Es hat die Art und Weise, wie wir kommunizieren und unsere Geschäfte tätigen revolutioniert. Ein nie dagewesener weltweiter online Markt ist innerhalb von drei Jahrzehnten entstanden. Selbst auf unsere Kultur und Freizeit hat die Online-Welt mittlerweile einen großen Einfluss.
Heute können sich die meisten Menschen eine Welt ohne High Speed Internet kaum noch vorstellen. Ein Punkt, der bei der rasanten Etablierung dieses neuen Mediums oft untergegangen ist, ist die Nachhaltigkeit im World Wide Web.
Warum ist das Internet (noch) nicht nachhaltig?
Von einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit im World Wide Web sind wir leider noch entfernt. Aber warum eigentlich? Hier ein Überblick:
- Datenübertragung: Jedes Mal, wenn ihr auf eine Webseite klickt, werden Daten über das Internet zu euch übertragen. Dies erfordert Energie. Je nachdem, in welchem Netz ihr euch befindet mehr oder weniger. Wir haben unter diesen Abschnitt eine interessante Grafik dazu für euch aufbereitet.
- Server-Infrastruktur: Jede Webseite wird auf einem Server gehostet. Um diese am Laufen zu halten, wird Energie benötigt. Generell brauchen größere Websites mit vielen Ressourcen wie Videos oder großen Bilddateien mehr Speicherplatz und somit auch mehr Energie, die wiederum CO2 freisetzt.
- Energiequelle: Nicht jede große Webseite mit vielen Bildern und Videos ist gleich schlecht, auch wenn das Punkt 2 vermuten lässt. Tatsächlich gibt es mittlerweile Server, die mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Welche das sind, erfahrt ihr meist mit einer kurzen Suche bei Google. Viele große Unternehmen wie Google lassen ihre Rechenzentren bereits seit langem mit grünem Strom laufen. Wir Ninjapiraten übrigens auch!
Der CO2-Verbrauch des Internets
Wäre das Internet ein Land, läge es auf Platz 6 der Länder mit den höchsten CO2-Emissionen. Zum Vergleich: Deutschland lag in derselben Bewertung von 2020 mit all seinen CO2-Emissionen auf Platz 8. Nur die weltweit größten Länder wie China, die USA oder Russland setzen zur Zeit noch deutlich mehr CO2 frei, als das World Wide Web. Hier zur Veranschaulichung eine Grafik von Statista:
Es gibt aber auch gute Nachrichten: Eine Studie vom Februar 2020 zeigt, dass sich der Datenverkehr um das 6,5-fache gesteigert hat. Die Anzahl der Server sogar um den Faktor 26. Trotzdem hat sich der Energieverbrauch im selben Zeitraum nur um 6 Prozent erhöht. Doch woran liegt das? Die Antwort lautet ganz klar: an einem effizienteren Datenaustausch. Mehr dazu in einem späteren Abschnitt.
Die Änfange von Nachhaltigkeit im World Wide Web
Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung in unseren Leben dazugewonnen. Beim World Wide Web ist das nicht anders. Im Fokus stehen dabei die folgenden Punkte:
- Energieeffizienz: Der Betrieb von Datenzentren, Servern, Netzwerkstrukturen und auch von unseren eigenen Endgeräten verbraucht eine beträchtliche Menge an Energie. Es geht nun darum diese Energie möglichst grün herzustellen und energieeffiziente Produkte zu erschaffen.
- Reduzierung des CO2-Fußabdrucks: Das Internet setzt massive Mengen an CO2 frei. Wie viel das genau ist, erfahrt ihr im nächsten Abschnitt.
- Kreislaufwirtschaft: Geräte, mit denen wir das Internet nutzen, entwickeln sich schnell weiter. Eine Menge Elektromüll fällt dabei an. Es ist nun wichtig einen Weg zu finden, Großteile dieses Abfalls zu recyceln. Ein gutes Beispiel bildet die Niederlande, die bis 2050 das komplette Wirtschaftssystem als eine Kreislaufwirtschaft umsetzen möchte.
- Digitale Kluft: Wie auch eine soziale Kluft gibt es eine digitale. Unabhängig von der finanziellen Situation, des Standorts und der Fähigkeiten, sollte jeder Zugang zu digitalen Ressourcen erhalten. Sie bieten Chancen, die auf viele andere Wege nicht denkbar wären.
- Ethik: Nachhaltigkeit im World Wide Web bedeutet auch die Berücksichtigung ethischer Grundsätze und sozialer Verantwortung. Das gilt sowohl für Unternehmen, als auch für private Nutzer.
- Förderung einer nachhaltigen Online-Kultur: Nachhaltigkeit im Internet erfordert eine Veränderung der Denkweise und die Förderung einer nachhaltigen Online-Kultur. Dies beinhaltet die Sensibilisierung der Nutzer für nachhaltige Praktiken, die Unterstützung nachhaltiger Unternehmen und Initiativen sowie die aktive Beteiligung an Diskussionen.
Das Aufkommen des Nachhaltigkeitskonzepts im World Wide Web zeigt, dass die digitale Welt nicht isoliert von Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen betrachtet werden kann. Es erfordert bewusstes Handeln und innovative Lösungen. Dazu später mehr.
Welche Internetseiten setzen am meisten CO2 frei?
Diese Frage ist leider unmöglich zu beantworten. Natürlich könnten wir jetzt anfangen zu schätzen, aber damit helfen wir wohl niemanden weiter. Die Emissionen, die eine Webseite freisetzt, hängen nämlich nicht nur von Faktoren ab, die die Provider in der Hand haben. Auch Endnutzer sind am CO2 Ausstoß maßgeblich beteiligt. Hier sind die Faktoren, die nicht beim Messen des CO2-Ausstoßs kalkuliert werden können:
- Die Geräte auf denen eine Webseite genutzt wird, also Handy, Laptop oder Tablet, sind setzen bei der Herstellung unterschiedlich viel CO2 frei. Außerdem zu bedenken ist, dass viele Teile von Elektrogeräten nicht oder nur schwierig recycelt werden können. Kauft ihr euch zum Beispiel jährlich eine komplett neue Ausrüstung, trägt dies passiv zum CO2 Ausstoß der Internetseiten bei, die ihr besucht.
- Mit welcher Energiequelle ladet ihr eure Geräte? Es macht einen Unterschied, ob ihr Empfänger von Strom aus erneuerbaren Energien seid. Wieder wirkt sich dies passiv auf die gesamten CO2-Emissionen einer Webseite aus.
- Das Netz, mit dem ihr die Webseite eurer Wahl besucht spielt zudem eine große Rolle. Unter diesem Abschnitt seht ihr die Treibhausemissionen für Videostreaming mit verschiedenen Übertragungsformen.
Netflix als Beispiel für den CO2-Fußabdruck von Internet-Giganten
Das Unternehmen Netflix hat im Jahr 2021 Zahlen zum eigenen CO2-Fußabdruck veröffentlicht. Laut eigenen Angaben beliefen sich die Emissionen der Plattform im Jahr 202 auf 1,1 Millionen Tonnen. Um das Äquivalent von 1.100.000 Tonnen CO2 zu verdeutlichen, können wir einige Vergleichsmaßnahmen heranziehen:
- Bäume: Ein ausgewachsener Baum kann im Durchschnitt etwa 22 Kilogramm CO2 pro Jahr absorbieren. Mit 1.100.000 Tonnen CO2 könnte man also theoretisch den jährlichen CO2-Ausstoß von rund 50 Millionen Bäumen kompensieren.
- Flüge: Ein Langstreckenflug verursacht durchschnittlich etwa 0,11 Tonnen CO2 pro Passagier. Mit 1.100.000 Tonnen CO2 könnte man die CO2-Emissionen von etwa 10 Millionen Langstreckenflügen ausgleichen.
- Autos: Ein durchschnittlicher Pkw emittiert etwa 2,3 Tonnen CO2 pro Jahr. Mit 1.100.000 Tonnen CO2 könnte man die jährlichen Emissionen von etwa 478.261 Autos ausgleichen.
Bitte beachtet, dass dies nur Schätzungen sind. Je nach Region, genauer Fluglänge und Baumart können sich die Daten leicht unterscheiden. Wir wollen euch nur einige Anhaltspunkte nennen, damit ihr euch besser vorstellen könnt, was diese Menge an CO2 für die Welt bedeutet.
Netflix äußerte sich auch zur Verteilung des CO2-Fußabdrucks. Etwa die Hälfte sei durch die Serien- und Filmproduktion entstanden. Wichtig zu erwähnen ist, dass dabei keine Emissionen aus der Internetübertragung oder von elektronischen Geräten zum Anschauen der Serien und Filme berücksichtigt worden sind. Emma Stewart, die Nachhaltigkeitsbeauftragte von Netflix, berief sich auf die gleichen Punkte, die wir bereits genannt haben: „Internetdienstanbieter und Gerätehersteller hier die operative Kontrolle über das Design und die Herstellung ihrer Geräte – nicht wir.“
Nachhaltigkeit im Word Wide Web: Ökologische Aspekte
Der ökologische Fußabdruck des Internets ist groß. Aber nicht nur der erhebliche Energieverbrauch durch das Aufrufen von Webseiten setzt CO2 frei. Die Auswirkungen von Datenzentren und Servern auf die Umwelt sollte nicht unterschätzt werden. Dort fällt nämlich viel Elektroschrott an, der durch die ständige Aktualisierung und den Austausch von Servern entsteht. Weitere Umweltbelastungen werden durch Luftverschmutzung und Wasserverbrauch ausgesetzt. Das Kühlen der Serverräume ist ein zusätzlicher Faktor, dem Beachtung geschenkt werden muss.
Glücklicherweise gibt es bereits zahlreiche Maßnahmen, die ergriffen werden können, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Für mehr Nachhaltigkeit im World Wide Web sorgen zum Beispiel energieeffiziente Kühl- und Servertechnologien. Das Betreiben der Zentren kann durch erneuerbare Energien stattfinden. Durch bestimmte Strategien wie Virtualisierung und Cloud-Computing können Serverkapazitäten außerdem besser genutzt werden. Letztendlich reduziert sich dadurch die physische Anzahl an Servern.
Nachhaltigkeit im Word Wide Web: Soziale Aspekte
Nachhaltigkeit im World Wide Web muss nicht nur um die Auswirkungen auf unseren Planeten handeln. Deshalb möchten wir hier den sozialen Aspekten von Nachhaltigkeit im Internet Beachtung schenken. Hier die wichtigsten Faktoren im Überblick:
- Die digitale Kluft: Die digitale Kluft bezieht sich auf die Unterschiede im Zugang zu digitalen Technologien und dem Internet. Nachhaltigkeit im World Wide Web beinhaltet die Überwindung dieser Kluft, um sicherzustellen, dass alle Menschen unabhängig von ihrem Standort, Einkommen oder sozialen Hintergrund Zugang zu digitalen Ressourcen haben.
- Digitale Inklusion: Nachhaltigkeit im World Wide Web bedeutet, eine inklusive digitale Gesellschaft zu schaffen, in der niemand aufgrund von Geschlecht, Alter, Ethnizität, Behinderung oder anderen Merkmalen benachteiligt wird. Es geht darum, sicherzustellen, dass digitale Plattformen und Dienste barrierefrei sind und die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigen. Hier ein Beitrag von uns über Barrierefreiheit im Internet.
- Datenschutz und Privatsphäre: Nachhaltigkeit im World Wide Web umfasst den Schutz von persönlichen Daten und die Wahrung der Privatsphäre. Es ist wichtig, dass Unternehmen und Organisationen verantwortungsvoll mit den Daten ihrer Nutzer umgehen, transparente Datenschutzrichtlinien haben und die Rechte der Menschen auf Privatsphäre respektieren.
- Cybersicherheit und Online-Sicherheit: Nachhaltigkeit im World Wide Web beinhaltet den Schutz der Nutzer vor Online-Bedrohungen und die Förderung einer sicheren Online-Umgebung. Dies umfasst Maßnahmen zur Verhinderung von Cyberkriminalität, Identitätsdiebstahl, Belästigung und Missbrauch im Internet.
- Soziales Engagement und Aktivismus: Das World Wide Web bietet eine Plattform für soziales Engagement und Aktivismus. Nachhaltigkeit im World Wide Web beinhaltet die Förderung von digitalen Räumen, in denen Menschen ihre Stimme erheben, soziale Themen ansprechen, sich organisieren und positive Veränderungen bewirken können.
- Digitale Ethik und Verantwortung: Nachhaltigkeit im World Wide Web erfordert die Berücksichtigung ethischer Grundsätze und die Übernahme von Verantwortung durch Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen. Es geht darum, sich bewusst zu sein, wie digitale Technologien die Gesellschaft beeinflussen, und sicherzustellen, dass sie zum Gemeinwohl und zur sozialen Entwicklung beitragen.
Die Arbeitsbedingungen als Faktor für Nachhaltigkeit im World Wide Web ist der letzte Punkt, den wir nennen möchten. Angefangen bei dem Abbau von Ressourcen muss dafür gesorgt werden, dass faire Arbeitsbedingungen herrschen. Das Internet ist eine riesige Chance, auf globaler Ebene zusammenzuarbeiten. Das dies auf faire Weise geschieht, ist unerlässlich.
Nachhaltigkeit im Word Wide Web: Ökonomische Aspekte
Die wirtschaftlichen Aspekte der Nachhaltigkeit im World Wide Web beziehen sich auf die Förderung einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Wirtschaftstätigkeit im digitalen Raum. Hier sind einige wichtige Punkte:
- Nachhaltiges Unternehmertum: Nachhaltigkeit im World Wide Web bedeutet, dass Unternehmen ihre Geschäftspraktiken so gestalten, dass sie ökologisch und sozial verantwortlich sind. Nachhaltige Unternehmen berücksichtigen die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf die Umwelt, die Gesellschaft und die Wirtschaft und streben langfristige Nachhaltigkeit an. Wie sieht das bei euch aus?
- Grünere Geschäftsmodelle: Dies kann die Förderung von erneuerbaren Energien, die Nutzung energieeffizienter Technologien, die Minimierung von Abfällen und den Einsatz von Recycling umfassen.
- Kosteneinsparungen: Durch den Einsatz energieeffizienter Technologien und die Optimierung von Geschäftsprozessen können Unternehmen ihre Energiekosten reduzieren. Darüber hinaus können Maßnahmen zur Abfallreduzierung und Ressourcenoptimierung zu Einsparungen bei den Materialkosten führen.
- Neue Geschäftsmöglichkeiten: Nachhaltigkeit im World Wide Web kann auch neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen. Durch die Entwicklung und Bereitstellung nachhaltiger Lösungen, Produkte und Dienstleistungen können Unternehmen Kunden ansprechen, die umweltbewusst sind und nach nachhaltigen Alternativen suchen. Dies kann zu einer Differenzierung und Wettbewerbsvorteilen führen.
- Verantwortungsvolle Lieferketten: Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Zulieferer und Partner ebenfalls nachhaltige Praktiken einhalten. Dies umfasst Aspekte wie faire Arbeitsbedingungen, menschenwürdige Löhne, Umweltschutz und den Schutz der Menschenrechte.
- Transparenz und Berichterstattung: Umweltauswirkungen, soziale Initiativen und Nachhaltigkeitsziele sollten transparent geschildert werden, um die Stakeholder zu informieren.
- Zusammenarbeit und Partnerschaften: Nachhaltigkeit im World Wide Web erfordert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren. Unternehmen, Regierungen, zivilgesellschaftliche Organisationen und andere Interessengruppen können gemeinsam an nachhaltigen Lösungen arbeiten und Partnerschaften eingehen, um positive Veränderungen zu bewirken.
Nachhaltigkeit im World Wide Web kann sowohl ökologisch als auch ökonomische Vorteile bieten, vor allem auf lange Sicht betrachtet. Viele Unternehmen haben dies bereits erkannt und setzen dies um. Als Kunde hat jeder selbst in der Hand dort zu kaufen, wo er sich wohlfühlt. Ein kleines bisschen Recherche reicht dabei oft schon aus.
Best Practices für Nachhaltigkeit im Internet
Wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, können Webseiten aktiv daran arbeiten ihren CO2-Fußabdruck zu minimieren. Das gelingt zum Beispiel, indem Webseiten klein gehalten werden oder durch die Nutzung von Servern, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
- Energieeffiziente Technologien nutzen: Verwendet energieeffiziente Geräte. Achtet beim Kauf auf den Energieverbrauch und wählt die umweltfreundliche Option, wenn möglich. Das könnten Dinge wie energieeffiziente Prozessoren und Bildschirme sein.
- Virtuelle Meetings und Online-Kommunikation bevorzugen: Nutzt digitale Plattformen für Meetings, Konferenzen und Kommunikation, um Reisen und den damit verbundenen CO2-Ausstoß zu reduzieren. So wie wir Ninjapiraten es tun.
- Cloud-Computing und Servervirtualisierung: Optimiert eure Serverauslastung, um euren Energieverbrauch zu reduzieren.
- Ressourcenschonende Webdesign-Praktiken: Entwickelt Websites mit ressourcenschonendem Design, indem ihr auf übermäßige Animationen, große Dateigrößen und unnötige Skripte verzichten. Optimiert Bilder für das Web, um den Datenverkehr zu reduzieren. Auch ein gutes UX Design hilft euch. Nehmt gerne Kontakt zu uns auf, wenn wir euch bei der Umsetzung helfen sollen.
- Hosting bei umweltbewussten Anbietern: Wählt Hosting-Anbieter, die erneuerbare Energien verwenden oder sich für nachhaltiges Hosting engagieren.
- Datensparsamkeit und Datenschutz: Erhebt und speichert nur die notwendigen Daten und schützte die Privatsphäre eurer Nutzer durch sichere Datenpraktiken.
- Förderung von Recycling und Wiederverwendung: Vermeidet unnötige Neukäufe. Entsorgt Elektronikschrott ordnungsgemäß.
Diese Best Practices tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des World Wide Web zu verringern und eine nachhaltigere Nutzung digitaler Technologien zu fördern. Indem wir bewusste Entscheidungen treffen und verantwortungsvoll handeln, können wir positive Veränderungen im digitalen Raum bewirken.
Zukunftsperspektiven: Nachhaltigkeit und das World Wide Web
Die Zukunftsperspektiven für Nachhaltigkeit und das World Wide Web sind vielversprechend. Es gibt viele Chancen für eine umweltfreundlichere Zukunft des Internets, die bereits von vielen Unternehmen genutzt werden. Erneuerbare Energien spielen dabei eine große Rolle, genau wie die Circular Economy.
Künstliche Intelligenz (KI) wird verstärkt eingesetzt, um Nachhaltigkeitsziele im World Wide Web zu erreichen. KI kann dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren, die Serverauslastung zu verbessern, den Datenverkehr zu steuern und Umweltauswirkungen zu überwachen. Auch die Bedeutung digitaler Ethik und Datenschutz wird weiter zunehmen. Viele Unternehmen investieren verstärkt in den Schutz der Privatsphäre und in transparente Praktiken für den Umgang mit Nutzerdaten.
Hoffentlich werden wir in Zukunft weiterhin eine große Anzahl von nachhaltigen digitalen Innovationen sehen, die dazu beitragen, Umwelt- und soziale Herausforderungen anzugehen. Beispiele hierfür sind nachhaltige E-Commerce-Plattformen, Sharing-Economy-Modelle, Umweltüberwachungssysteme und digitale Lösungen für nachhaltiges Ressourcenmanagement.
Das Bewusstsein für die Bedeutung der Nachhaltigkeit im World Wide Web muss weiter wachsen, damit eine nachhaltigere Zukunft gesichert wird. Bildungsinitiativen und Schulungen werden dazu beitragen, das Verständnis für nachhaltige Praktiken zu fördern und das Bewusstsein für die Auswirkungen des digitalen Verhaltens zu schärfen. Hier noch einige Tipps, an die ihr euch nutzen könnt:
Fazit: Nachhaltigkeit im World Wide Web
Insgesamt betrachtet steht einer nachhaltigen Zukunft im World Wide Web nichts im Weg. Bereits heute implementieren viele Unternehmen nachhaltige Praktiken. Natürlich können und sollten diese immer weiter ausgebaut werden. Das ist auch bei uns Ninjapiraten so. Jeder Internetnutzer sollte sich bewusst darüber sein, wie viel CO2 beim surfen des Internets freigesetzt wird. Versucht bewusster euer Handy, euren Laptop oder euer Tablet zu verwenden.
Zum Abschluss noch eine letzte Anmerkung: Vermeidet die Verbreitung von Fehlinformationen, Hassrede und unangemessenem Verhalten. Fördert stattdessen positive und wertvolle Inhalte, die die Welt bereichern. Jedes Bit unnötiger Informationen trägt zu den CO2-Emissionen des Internets bei.
Habt ihr noch Fragen? Dann meldet euch gerne bei uns, entweder hier in den Kommentaren oder über unser Kontaktformular!